ams erklärt | Wieso Parken jetzt 15 mal teurer ist
Schon 2020 lockerte der Bundesgesetzgeber die Regelungen fürs Anwohnerparken. Bis dato durfte ein Parkausweis nicht mehr als 30,70 Euro pro Jahr kosten. Viele Kommunen blieben mit den Gebühren damals sogar deutlich darunter. Mit der Novelle setzte der Bundestag die maximale Jahresgebühr auf 480 Euro fest – eine Steigerung um 1464 Prozent. Die ersten Städte haben nun reagiert und drehen an der Preisschraube, teilweise bis zur Obergrenze.
Wieso sich manche Städte zurückhalten, wieso andere voll zugreifen und welche Fahrzeuge mancherorts überhaupt keinen Anwohnerparkausweis mehr bekommen, hat Claudius Maintz für die aktuelle Folge recherchiert.
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